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Donnerstag, 23. Oktober 2003
Irgendwann in Mexiko
elquadrato, 23:58h
Gestern habe ich mir endlich Irgendwann in Mexiko angesehen.
Ich bin nach Desperado mit einer ziemlich hohen Erwartungshaltung in den Film gegangen, und, um es gleich vorweg zu nehmen, wurde enttäuscht.
Irgendwann in Mexiko bietet zwar wieder eine herrlich abstruse Handlung die immer wieder in knallharten und gut choreographierten Actionszenen mündet doch fehlt dem Film die Klasse von El Mariachi und die Originalität von Desperado.
Selbst ein glänzend aufgelegter Johnny Depp (kann dieser man eigentlich wirklich schlecht spielen?) kann nicht darüber hinwegtäuschen das Irgendwann in Mexiko zwar ein noch aufwändigerer aber nicht wirklich weiterentwickelter Aufguss der „alten“ El Mariachi Story ist.
Schade!
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Die Klasse von ´99
elquadrato, 22:16h
Felix (Matthias Schweighöfer) kehrt nach kurzer Zeit der Abwesenheit in seinen Heimatort nahe der niederländischen Grenze zurück. Vor drei Jahren hatte er sein Abitur gemacht, sein erstes Studium hat er schnell geschmissen, auf der Polizeischule kommt er nicht klar und lässt sich in seine Heimatstadt versetzen.
Dort scheint auf dem ersten Blick alles beim alten geblieben zu sein. Doch sein bester Freund Sören (Tim Sanders) ist mittlerweile nicht nur mit Felix heimlicher Liebe Simona (Anna Bertheau) zusammen, er dealt jetzt neben Dope auch noch mit Ecstasy.
Als der Dealpartner von Sören ausfällt springt der Polizeischüler Felix für Ihn ein und bringt sich damit in Schwierigkeiten und moralische Konflikte. Felix will allerdings seinen Freund nicht hängen lassen.
Als ein tragisches Unglück geschieht wendet sich das Blatt und Felix muss eine Entscheidung fürs Leben treffen…
Das was Regisseur und Drehbuchautor Marco Petry (Schule) aus der Story macht kann man als ganz nett bezeichnen, mehr aber auch nicht. Der Film dümpelt lange einfach nur so vor sich hin ohne wirklich auf den Punkt zu kommen.
Petry lässt die Zuschauer durch immer neue unausgegorene Handlungsstränge lange im Unklaren darüber welche Geschichte er überhaupt erzählen möchte.
Was man dem Film zugute halten muss ist das Petry sich wirklich bemüht hat authentisch zu sein. Es gibt viele Szenen in denen man sich spontan wieder erkennt da man ähnliches bereits erlebt hat.
Die Klasse von ´99 – Schule war gestern
Deutschland 2003
Kinostart: 30.10.2003
Regie: Marco Petry
Darsteller: Matthias Schweighöfer (Felix), Tim Sanders (Sören), Axel Stein (Schmidt), Anna Bertheau (Simona), u.a.
Spielzeit: 93 Min.
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Montag, 20. Oktober 2003
Quentin Tarantinos bester Film?
elquadrato, 23:51h
Was ist die bislang beste Regiearbeit von Quentin Tarantino?
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Kill Bill Vol. 1
elquadrato, 03:46h
Eine schwangere Frau liegt am Tag Ihrer Hochzeit blutüberströmt auf dem Boden. Ihre wird eine Kugel in den Kopf geschossen.
So beginnt Quentin Tarantino seinen neuen (vierten) Film nach sechs Jahren Kino Abstinenz.
Als „die Braut“ (brillant: Uma Thurman) nach vier Jahren aus dem Koma erwacht hat Sie nur ein Ziel - Rache. Was Tarantino aus dieser Rahmenhandlung macht strotzt nur so von (teilweise perverser) Gewalt, bizarren Dialogen und ganz eigenem schwarzen Humor.
Kill Bill ist eine sehr aufwendig Produzierte (kosten 55 Millionen Dollar) Hommage an das asiatische Actionkino mit massenhaft Kung-Fu und Schwertkampf Szenen.
Mit Kill Bill liefert Quentin Tarantino ein weiteres Meisterwerk (nach Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown) ab, das alles bietet was man von einem Tarantino Film erwarten kann: imposante Bilder, knallharte Action, abgründigen Humor, erstklassige Schauspieler und einen klasse Soundtrack.
Besonders imposant fand ich die, zwar extrem brutale aber auch überaus amüsante, Anime-Sequenz in der Mitte des Films.
Kill Bill Vol. 1 ist ein absolutes muss für alle Material Arts, Spaghetti Western und Anime Fans und macht reichlich Appetit auf den zweiten Teil.
Zart besaitete Kinofans sollten das Werk aber besser meiden.
Actionthriller, USA, 2003, 94 Min.
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman, David Carradine, Daryl Hannah, Lucy Liu, Michael Madsen u.a.
im Kino seit: 16. Oktober
So beginnt Quentin Tarantino seinen neuen (vierten) Film nach sechs Jahren Kino Abstinenz.
Als „die Braut“ (brillant: Uma Thurman) nach vier Jahren aus dem Koma erwacht hat Sie nur ein Ziel - Rache. Was Tarantino aus dieser Rahmenhandlung macht strotzt nur so von (teilweise perverser) Gewalt, bizarren Dialogen und ganz eigenem schwarzen Humor.
Kill Bill ist eine sehr aufwendig Produzierte (kosten 55 Millionen Dollar) Hommage an das asiatische Actionkino mit massenhaft Kung-Fu und Schwertkampf Szenen.
Mit Kill Bill liefert Quentin Tarantino ein weiteres Meisterwerk (nach Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown) ab, das alles bietet was man von einem Tarantino Film erwarten kann: imposante Bilder, knallharte Action, abgründigen Humor, erstklassige Schauspieler und einen klasse Soundtrack.
Besonders imposant fand ich die, zwar extrem brutale aber auch überaus amüsante, Anime-Sequenz in der Mitte des Films.
Kill Bill Vol. 1 ist ein absolutes muss für alle Material Arts, Spaghetti Western und Anime Fans und macht reichlich Appetit auf den zweiten Teil.
Zart besaitete Kinofans sollten das Werk aber besser meiden.
Actionthriller, USA, 2003, 94 Min.
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman, David Carradine, Daryl Hannah, Lucy Liu, Michael Madsen u.a.
im Kino seit: 16. Oktober
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Montag, 20. Oktober 2003
Willkommen beim Kino.Blogger!
elquadrato, 01:48h
Hier soll sich in Zukunft alles um Film im Allgemeinen und Kino im Speziellen drehen.
Es wird hier sowohl Filmkritiken als auch Geschichten rund ums Kino zu lesen geben.
Auf gute Nachbarschaft,
ElQuadrato
Es wird hier sowohl Filmkritiken als auch Geschichten rund ums Kino zu lesen geben.
Auf gute Nachbarschaft,
ElQuadrato
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