Montag, 20. Oktober 2003
Kill Bill Vol. 1
elquadrato, 03:46h
Eine schwangere Frau liegt am Tag Ihrer Hochzeit blutüberströmt auf dem Boden. Ihre wird eine Kugel in den Kopf geschossen.
So beginnt Quentin Tarantino seinen neuen (vierten) Film nach sechs Jahren Kino Abstinenz.
Als „die Braut“ (brillant: Uma Thurman) nach vier Jahren aus dem Koma erwacht hat Sie nur ein Ziel - Rache. Was Tarantino aus dieser Rahmenhandlung macht strotzt nur so von (teilweise perverser) Gewalt, bizarren Dialogen und ganz eigenem schwarzen Humor.
Kill Bill ist eine sehr aufwendig Produzierte (kosten 55 Millionen Dollar) Hommage an das asiatische Actionkino mit massenhaft Kung-Fu und Schwertkampf Szenen.
Mit Kill Bill liefert Quentin Tarantino ein weiteres Meisterwerk (nach Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown) ab, das alles bietet was man von einem Tarantino Film erwarten kann: imposante Bilder, knallharte Action, abgründigen Humor, erstklassige Schauspieler und einen klasse Soundtrack.
Besonders imposant fand ich die, zwar extrem brutale aber auch überaus amüsante, Anime-Sequenz in der Mitte des Films.
Kill Bill Vol. 1 ist ein absolutes muss für alle Material Arts, Spaghetti Western und Anime Fans und macht reichlich Appetit auf den zweiten Teil.
Zart besaitete Kinofans sollten das Werk aber besser meiden.
Actionthriller, USA, 2003, 94 Min.
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman, David Carradine, Daryl Hannah, Lucy Liu, Michael Madsen u.a.
im Kino seit: 16. Oktober
So beginnt Quentin Tarantino seinen neuen (vierten) Film nach sechs Jahren Kino Abstinenz.
Als „die Braut“ (brillant: Uma Thurman) nach vier Jahren aus dem Koma erwacht hat Sie nur ein Ziel - Rache. Was Tarantino aus dieser Rahmenhandlung macht strotzt nur so von (teilweise perverser) Gewalt, bizarren Dialogen und ganz eigenem schwarzen Humor.
Kill Bill ist eine sehr aufwendig Produzierte (kosten 55 Millionen Dollar) Hommage an das asiatische Actionkino mit massenhaft Kung-Fu und Schwertkampf Szenen.
Mit Kill Bill liefert Quentin Tarantino ein weiteres Meisterwerk (nach Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown) ab, das alles bietet was man von einem Tarantino Film erwarten kann: imposante Bilder, knallharte Action, abgründigen Humor, erstklassige Schauspieler und einen klasse Soundtrack.
Besonders imposant fand ich die, zwar extrem brutale aber auch überaus amüsante, Anime-Sequenz in der Mitte des Films.
Kill Bill Vol. 1 ist ein absolutes muss für alle Material Arts, Spaghetti Western und Anime Fans und macht reichlich Appetit auf den zweiten Teil.
Zart besaitete Kinofans sollten das Werk aber besser meiden.
Actionthriller, USA, 2003, 94 Min.
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman, David Carradine, Daryl Hannah, Lucy Liu, Michael Madsen u.a.
im Kino seit: 16. Oktober
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woody_b,
Dienstag, 21. Oktober 2003, 01:16
in puncto "bizarre Dialoge"
reicht Kill Bill allerdings beiweiten nicht an Pulp Fiction oder Jackie Brown heran. Das ist jedoch nicht tragisch, da allein schon die Bildgewalt (im wahrsten Sinne des Wortes) i.V.m. dem wieder überragenden Soundtrack sehr beeindruckend ist.
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elquadrato,
Dienstag, 21. Oktober 2003, 01:44
Kill Bill Vol. 1 ist unbestreitbar der bisher optisch opulenteste und best ausgestattete Film von Quentin Tarantino. Auch der Soundtrack ist wieder über alle Zweifel erhaben.
Allerdings kann ich die Kritik von Herrn raketenkind drüben bei antville völlig nachvollziehen. Es ist schade das der Film (aus Profitgier???) in zwei Teile zerstückelt wurde.
Man wird die wahre Qualität von Kill Bill erst nach dem zweiten Teil beurteilen können.
Allerdings kann ich die Kritik von Herrn raketenkind drüben bei antville völlig nachvollziehen. Es ist schade das der Film (aus Profitgier???) in zwei Teile zerstückelt wurde.
Man wird die wahre Qualität von Kill Bill erst nach dem zweiten Teil beurteilen können.
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raketenkind,
Dienstag, 21. Oktober 2003, 23:15
Der Streifen hat schon jetzt
eine fette inoffizielle fanpage auf deutsch. Und der Film ischeidet schon jetzt die Geister wie selten. Ein Indiz für einen zumindest besonderen Film.
Sollte man dieses Fragment eines Films denn nun weiterempfehlen? Ja, weil man derart kompromisslos inszeniertes Kino selten hat. Ich allerdings ärgere mich schon ein wenig, das ich nicht warten konnte, bis die (sicher irgendwann kommende) Komplettfassung läuft. Die Augen feiern zwar ´ne Party, der Bauch ist aber (verglichen mit den anderen Tarantinos) sehr leer geblieben.
Sollte man dieses Fragment eines Films denn nun weiterempfehlen? Ja, weil man derart kompromisslos inszeniertes Kino selten hat. Ich allerdings ärgere mich schon ein wenig, das ich nicht warten konnte, bis die (sicher irgendwann kommende) Komplettfassung läuft. Die Augen feiern zwar ´ne Party, der Bauch ist aber (verglichen mit den anderen Tarantinos) sehr leer geblieben.
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